von Christian Dettweiler / von Thorsten Heck
Mit einem DWZ-Schnitt, welcher besser war als der manch einer Mannschaft in der Kreisklasse I, trat die dritte Garde des SC Iffezheim am vergangenen Samstag bei der Reserve der Schachfreunde aus Ottenhöfen an. Zu vergleichen war die Partie mit einem Fussballspiel FC Bayern gegen Darmstadt. Am Ende stand auf der Ergebnismeldung ein Unentschieden. Dem FC Bayern passiert so etwas dann doch eher selten... .
Früh einigte sich Simon Zoller mit Hubert Decker auf ein Remis. Bei einem DWZ-Vorteil von knapp über 100 Punkten auf Seite des Renndörflers noch eine annehmbare Entscheidung. Johanna Clancy war dann die erste Spielerin, die den Gegner wohl unterschätzte. Trotz einer 300 Punkte höheren DWZ stand am Ende die Null. Wenigstens konnte im Gegenzug Michael Florath aber seine um 110 Punkte bessere Wertungszahl durch einen Sieg beweisen.
Knapp 350 Punkte besser bedeuten nicht automatisch den Sieg, wie dann Marcus Haas bemerkte. Er willigte ins Remis ein, und nachdem dann Simon Niestroj siegte (468 Punkte bessere Wertungszahl), lag es an Thorsten Heck, wenigstens den Mannschaftssieg zu sichern. Aber auch er unterschätzte seinen jugendlichen Gegenüber und musste - trotz 409 Punkten besserer DWZ - am Ende dem Gegenüber zum Sieg gratulieren.
Mit einem 3-3 trat man die Heimreise an und trifft am 24.10. nun auf das Team von Hörden III.